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   Rot-gesäumt

Gelb-gesäumt

Verlangt wird ein intensives sattes goldgelb, mit zumindest leichtem Glanz.

    Zuchtstandsbeschreibung

Gelb-gesäumt (geges)

An die Form können schon gehobene Anforderungen gestellt werden; an Größe und Kopf dagegen weniger. Angestrebt wird eine markante Säumung, saubere und gesäumte Binden, sowie eine saubere Schildgrundfarbe. Ein Problem bleiben angelaufene Schnäbel (siehe unter „Beachte“).

Mängel und andere Hinweise, welche die Qualität beeinträchtigen:

  • aufrechte oder nach vorne gebeugte Haltungz.
  • Teil weiße Keilfarbe (putzen einzelner Federn erlaubt, ohne dass Kahlstellen entstehen)
  • sehr haariges Nackengefieder (siehe aber unter „Beachte“).
  • keinerlei Rückendeckung, d. h.  wenn der Rücken vom Schwanzansatz bis zur Herzzeichnung durchgehend offen ist (siehe aber unter „Beachte“)
  • über die Nasenwarzen hinausgehender breiter Unterschnabel
  • weiße Schwingen, allerdings ist eine Feder nur dann weiß, wenn sie keinerlei Farbpigmente (das schließt den Federkiel ein) aufweist
  • durchgehend weißer Rücken (siehe aber unter „Beachte“)
  • rein roter Augenrand (bitte nicht in der Hand beurteilen, denn bei Erregung zeigen manche Tiere rötlichen Augenrand)
  • blauer Anflug im Schwanz- und Keilgefieder

Beachte:

  • Bei der Beurteilung einer evtl. haarigen Nackenfeder ist zurzeit viel Nachsicht geboten. Für eine Bewertung über 95 Punkte muss die Feder aber überwiegend glatt sein.
  • Hinsichtlich der Beurteilung der Rückendeckung ist zurzeit viel Fingerspitzengefühl angesagt. Für eine Bewertung über 95 Punkte muss der Rücken aber abgedeckt sein.
  • Tiere mit kaum erkennbarer Säumung bis zu 93 Punkte möglich (diese sind jedoch evtl. wertvolle Zuchttiere.
  • Viel Fingerspitzengefühl ist bei der Beurteilung von angelaufenen Schnäbeln angesagt, ein figürlich überragendes Tier mit ansprechender Säumung kann daher durchaus bis zu 95 Punkte erreichen.